Physikalische Therapie
Physikalische Therapie I
Die Thermotherapie teilt sich auf in Kälte- und Wärme-Therapie
Durch flüssige oder feste Kälte wird behandlungsbedürftigen Körperteilen Wärme entzogen. Dies kann etwa bei entzündlichen Prozessen, frischen Sportverletzungen, bei Flachatmung oder niedrigem Blutdruck, aber auch bei Abgeschlagenheit und Ermüdung zum Einsatz kommen. Durch die Wärmetherapie wird das vegetative Nervensystem stimuliert und ein entspannendes, wohltuendes Milieu geschaffen. Wir nutzen dies zur Vor- oder Nachbereitung einer Therapie.
Als Möglichkeiten der Wärmeanwendung stehen uns Fangopackungen, Infrarot-Bestrahlung, Heiße Rolle und Ultraschall zur Verfügung. Es wird damit eine Verbesserung der Stoffwechselaktivität, eine Durchblutungssteigerung des peripheren Gewebes sowie eine bessere Gleitfähigkeit der Muskeln, Bänder und Sehnen in ihren Gleithüllen erreicht.
Physikalische Therapie II


Physikalische Therapie III
Hierzu gehört z.B.:
- Kneipp'sche Güsse
Wir beschränken uns in unserem Hause auf die Arm- und Beingüsse. Hierbei nutzen wir die verschiedenen Reizstärken der Warm- und Kaltwasseranwendung.
Bei der Kaltwasseranwendung verfolgen wir die Ziele:
- Förderung der Tiefenatmung
- Verengen der Gefäße
- Erhöhen der Muskelspannung
- Steigern des Stoffwechsels
- die belebende Wirkung des Kaltwassers
Anwendungsbeispiele:
- Varizen (Krampfadern)
- Migräne
- Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte
Die Warmwasseranwendung bewirkt u.a.:
- Eine Steigerung der Hautdurchblutung
- Eine Verbesserung der Herztätigkeit
Anwendungsbeispiele:
- vegetative Überlastungssyndrome (stressbedingte Verspannungen)
- Wechselbäder/-duschen bei z.B. Bluthochdruck